31. Dezember 2019

Jahresrückblick 2019

Das vergangene Jahr ist - was das Lesen anbelangt - nicht so „produktiv“ gewesen, wie ich mir das gewünscht hätte. Das ist vielen Dingen geschuldet: Zum einen habe ich viele You Tube Videos, von denen ich meine, die unbedingt sehen müssen - neben meinem „Daddeln“ am Handy -, dann ist das Kümmern um meine Mutter mit Arzt-Terminen und Besorgungen sowie immer noch das Passen ihres Hauses in Niedersachsen auch recht zeitintensiv und ich habe im August angefangen mit wenigen Stunden (450,- Euro-Basis) im Heim, in dem meine Mutter jetzt lebt, in der Verwaltung zu arbeiten.
Das heißt, mein SuB ist um 14 Exemplare angewachsen – und das trotz 34 SuB gelesener, 6 unbeendeter und darüber hinaus noch 14 wieder gelesenen Büchern.
Na, ich hoffe, das Jahr 2020 hilft mir, meinen SuB wirklich zu verringern.

19. November 2019

Sándor Márai: Die Gräfin von Parma

Mir ja irgendwie zugelaufen, soll es ein toller Autor sein … Auch soll es sich wohl um eine Episode um Giacomo Casanova handeln. Ist nicht wirklich ein Buch für mich, komme über die Personenbeschreibungen nicht in den Fluß des Lesens.
Es geht also ungelesen in meine Flohmarktkiste.

11. November 2019

Georges Ifrah: Die Zahlen

Ein spannendes Buch über die Entstehung unserer heutigen Algebra, die sich langsam aus der Notwendigkeit der Lagerhaltung und der Käufe / Verkäufe entwickelte. Konnten anfangs nur darin ausgebildete Menschen das Rechnen übernehmen, sobald es um Vielfaches bzw. Kompliziertes ging, so wurde durch die Einführung der Null das Rechnen für die meisten Menschen gut erlernbar und durchführbar.
Für mich als Mathe-Freak ist das natürlich ein Schmankerl (meine Mutter, die damit nicht soviel am Hut hat, konnte mit dem Buch nicht warm werden). Ich denke auch, daß es meinem großen Sohn gefallen wird. Es bleibt auf alle Fälle in meinem / unserem Bestand.

31. Oktober 2019

Astrid Lindgren: Madita

Auf unserem diesjährigen Straßenflohmarkt konnte ich an diesem Buch nicht vorbeigehen …
Vielleicht kannte ich bisher den einen oder anderen Abschnitt hieraus, aber das gesamte Werk war mir dann doch unbekannt. Es liest sich – wie so vieles von Astrid Lindgren – nett und flüssig und macht auch viel Spaß. Auf jeden Fall ein Büchlein, das meinem Astrid Lindgren Regal einfach auch einverleibt wird.

27. Oktober 2019

Magda Trott: Nicht so stürmisch Friedel!

Bei meiner Mutter habe ich einen großen, alten Bücherschrank ausgeräumt. Eines der letzten Jungmädchenbücher, das sich dort befunden hat, war eben dieses.
Ich habe es nochmal gelesen, aber ich bin wohl echt mit dem Thema „Jungmädchen“ durch: Sowohl das Gesellschaftsbild als erst recht die Rollenklischees sind schon bezeichnend für die Entstehungszeit. Auch die Idee, einen Kandidaten für eine Eheschließung vorher „testen“ zu müssen, sowie Vorurteile bestimmten Berufsgruppen gegenüber sind doch nach meinem Dafürhalten arg an den Haaren herbeigezogen. Selbst die flotte Wandlung der pubertierenden Protagonistin ist doch etwas sehr realitätsfern. Es wird nicht mehr bei mir bleiben.

11. Oktober 2019

Joanne K. Rowling: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Ich war leichtsinnig, mir mal wieder ein Buch anzuschaffen – aber dafür habe ich es gestern bekommen und konnte es heute Nacht gegen halb zwei beenden …
Ich kann ja manchmal ein wenig naiv sein: Da glaubte ich doch, der Untertitel Das Originaldrehbuch wäre eine Umschreibung für etwas, was sehr dicht am Film dran ist. Es ist aber wirklich das Originalfilmdrehbuch, also mit Schilderung der Umgebung und den genauen Dialogen, wie bei einem Theaterstück. Dennoch liest es sich flüssig weg – erst recht, wenn man den Film schon gesehen hat. Ich muß allerdings zugeben, daß der Film dieses Mal einfach ein wenig mehr hergibt (wo ich doch sonst Bücher eher vorziehe).
Das Buch bleibt trotzdem hier, denn ich denke schon, daß ich es das eine oder andere Mal wieder lesen werde.

25. September 2019

Zeit zum Lesen ...

Seit Mitte August arbeite ich – auf geringfügiger Basis, weil ich das so möchte. D.h. Meine Lesemöglichkeiten sind weiterhin beschränkt, denn meine Mutter muß ja auch noch mit Arzt-Terminen etc. versorgt werden.
Kürzlich war ich für ein paar Tage deswegen auf Schulung und hoffte, ein wenig mit meinen E-Books voranzukommen. Wurde aber nichts, da der Akku sowohl des E-Readers als auch meines Handys leer waren und im Zug nur eine Steckdose für zwei Sitzplätze war … Das Handy mit Weckfunktion etc. war mir dann doch wichtiger, wenn mein Nebensitzer mir die Steckdose überließ und abends war ich zu müde um auch den E-Reader ans Netz zu hängen.
Wir werden sehen, wie ich alles miteinander vereinbaren kann und werde.

30. August 2019

Sieglinde Kirner: Wie der Januar die Menschen und Tiere glücklich machen wollte

Eine sehr schöne Geschichte vom Januar, der sich erst mit dem Sohn des Winters, Frostkai, unbeliebt macht und dann mit Hilfe der Sonne und der Tochter des Winters, Schneemarie, alles wieder zu richten versucht. Der Januar ist jedenfalls froh, als seine Zeit um ist ...

25. August 2019

Martin Kock: Kirche im 21. Jahrhundert

Dieses Buch habe ich mir angeschaut, nur kurz rein gelesen und bemerkt, daß es für mich nicht von Relevanz ist. Mal sehen, wer das gebrauchen kann …

24. August 2019

Federica de Cesco: Die Tibeterin

Endlich konnte ich mal wieder in Buch der Holzklasse von meinem SuB beenden. Ich mag Bücher von Federica de Cesco gerne, wobei ich bisher hauptsächlich einige ihrer Jugendbücher kannte.
Eine spannende und anrührende Darstellung der Besetzung des Tibet durch die Chinesen, den Widerstand der Tibeter und was bis heute dort passiert.

19. Juli 2019

Jelle Behnert: Das Haus der schwarzen Schwäne

Dieses Buch hatte sich meine Mutter aus der Bücherei geliehen und da mich das auch interessierte, habe ich es auch noch selber gelesen.
Eine junge Frau, eher noch ein Mädchen, wird nach Tondern in die Klöppelfabrik gegeben. Dort lernt sie das Handwerk des Klöppelns sowie die Ausbeutung junger Mädchen für die Wünsche der Reichen kennen.
Mit der Hochzeit der Nichte des Fabrikbesitzers begeben sich ihre Zimmerkameradinnen in einen plakativen gemeinschaftlichen Selbstmord – und das ist ein Wendepunkt für die junge Frau.
Mehr möchte ich über den Inhalt jetzt hier nicht sagen.
Das Buch selber beschreibt sehr gut, wie einfach einerseits das Klöppeln zu erlernen ist (ich selbst habe mir die Grundschläge beigebracht), wie komplex es aber durch die Muster und den Einsatz der Spitzen werden kann. Es werden neben den Spitzen für Gebrauchsgegenstände und Vorhänge letztendlich ganze Kleider und Umhänge gearbeitet.
Mich hat auch die Nähe meines Wohnortes zur Stadt Tondern bestochen.
Dieses Buch halte ich für ein wichtiges Buch, das durchaus auch ein weiteres Mal lesenswert ist.

11. Juli 2019

Ingrid Noll: Die Apothekerin

In unserer Ferienwohnung gab es auch eine kleine Auswahl an Büchern und neugierig habe ich mich auf dieses gestürzt.
2 Frauen liegen auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses und irgendwie fängt die Jüngere der beiden mit einer Art Lebensbeichte an. Oft plaudert sie so die Ältere in den Schlaf, aber die bekommt doch noch genug mit, um am nächsten Abend einen Anknüpfungspunkt zu liefern.
Kurz vor der Entlassung der Älteren gibt es dann eine wirklich überraschende Wendung …

10. Juli 2019

Babsi Tiefenbacher: 31 Tage ohne Filter


Die Autorin beteiligt sich an obengenannter Challenge und veröffentlicht 31 Tage lang ihr Innerstes. Spannend fand ich schon, daß sie sich da durch quält, aber nach einiger Zeit sogar Erleichterung verspürt.
Irgendwie habe ich die Challenge allerdings nicht so richtig verstanden – und ich weiß auch nicht, inwieweit dieses Ausbreiten alter Verletzungen der Challenge entspricht.

5. Juli 2019

Dörte Müller: Rosalie und die Eule

Mal wieder eine kleine Kindergeschichte. Sehr phantasievoll geht es um Hilfe, die sich ein relativ kleines Kind bei den Tieren holen soll, dabei muß es aber mit seiner Phantasie vorher die Welt retten. War mal etwas einfacheres zwischendurch.

4. Juli 2019

Kastor Aldebaran: Weihnachten zu Dritt


Puh, ich bin immer noch ein wenig zu prüde für erotische Literatur … Leider habe ich bei der Auswahl dieses gratis E-Books nicht so genau auf den Inhalt geschaut gehabt.
Ich weiß nicht, ob es wirklich Frauen gibt, wie die hier beschriebene weibliche Protagonistin, die neben den beiden männlichen Protagonisten besteht, oder ob es eher der männlichen Phantasie nach einem echten Dreier entspricht.

3. Juli 2019

Phil Humor: Himmlische Hesperide


Auch ein gratis E-Book für meinen Urlaub. Ich finde es nicht leicht, zu diesem kurzen Text passende Worte zu finden, die dann auch nicht länger als der Text sind …
Eine ungewöhnliche Idee mit Mythen und einem realen Verlust umzugehen wird hier vorgestellt. Also keine ganz einfache Geschichte.

2. Juli 2019

Maria Braig: Bacha Posh und Bacha Bazi

Ein interessanter Einblick in das frauenfeindliche Leben im vorderen Orient. Und auch, welche Möglichkeiten den Frauen in Notfällen (am Rande der Tabus) gegeben werden. Irgendwie fällt es mir schwer bei der (hauptsächlich durch die Herren) verordneten Unselbstständigkeit der Frauen ruhig Blut zu bewahren. Ich halte dieses Buch für das Verständnis der anderen Kulturen sehr wichtig. Ebenso auch um Toleranz mit den für mich eigentlich nicht akzeptablen Bedingungen für Frauen zu erwerben.

1. Juli 2019

Margarethe Alb: Drachendreierlei


Im Urlaub kam ich jetzt wieder einmal etwas mehr zum Lesen. Allerdings habe ich mir zufällig eher kürzere Lesestücke ausgeguckt.
Zum Rynestig-Zyklus, von dem ich ja auch schon mal etwas gelesen habe, gehörend drei kleine Vorstellungen von Wesen. Liest sich recht nett, aber ich weiß nicht, ob ich davon noch mehr lesen möchte ...

20. Juni 2019

Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefänngnis



Dieses Büchlein wollte ich seit meiner Jugendzeit immer lesen, da ich in einem Jugendbuch einen Ausschnitt zu lesen bekam und mehr wissen wollte. Im Fundus meiner Mutter fand ich dann ein Exemplar aus der DDR – mit einem entsprechenden Vorwort.
Rosa, die aus ihren unterschiedlichen Zwangsunterbringungen an die Frau Karl Liebknechts schreibt, offenbart hier eine hoch gebildete, naturverbundene und sehr empfindsame Seele. Dabei erfreut sie sich an Naturschau- und -hör-spielen und schöpft daraus eine Zuversicht und viel Mut, die sie gerne weitergeben möchte.
Dieses Büchlein wird hier noch eine ganze Weile Asyl behalten können.

15. Juni 2019

Klaus-Peter Wolf: Totenstille im Watt

Ein Nordsee-Krimi aus der Sicht des – bisher – unerwischten Täters (es gibt mindestens einen Folgeband). Ich fand ihn sehr spannend, brauchte auch nur zwei Tage um ihn durchzulesen. Dennoch geht er in die Flohmarktkiste.

31. Mai 2019

Helene Karmasin: Die geheime Botschaft unserer Speisen

Ein reißerischer Titel für ein eigentlich interessantes Thema. Mir war es inhaltlich dann doch zu sehr der Soziologie verhaftet und beharrte fast auf überkommenen Rollenklischees. Es ist auch 20 Jahre alt, also habe ich es nicht beendet und in meine Flohmarktkiste gelegt.

28. Mai 2019

Ann Granger: Fran Varady 1 - 7

 

Nur der Tod ist ohne Makel - Denn umsonst ist nur der Tod - Die wahren Bilder seiner Furcht - Dass sie stets Böses muss gebären - Und hüte dich vor deinen Feinden - Denn mit Morden spielt man nicht - Und das ewige Licht leuchte ihr

Ich habe bei mir mal wieder ein wenig umsortiert und bin dabei auf diese siebenteilige Serie gestoßen, die ich nun ein letztes Mal gelesen habe, um sie dann weggeben zu können.
Die Protagonistin, Fran Varady, ist eine junge, neugierige Person – ein wenig außerhalb der Gesellschaft. Sie hat aus der Situation als unschuldig in Obdachlosigkeit geraten, u.a. in besetzten Häusern gewohnt, konnte sich aber im ersten Band in eine allgemein akzeptierte Wohnung begeben. Durch unterschiedliche Umstände war sie allerdings im Laufe der Bücher gezwungen, die Wohnungen zu wechseln …
Ihre Neugier bringt sie neben der in den meisten Fällen auftretenden Betroffenheit ganz schnell in die Mitte des Geschehens um einen Mord herum. Sie versucht vieles auf eigene Faust herauszufinden – liefert meistens auch den Täter an die Polizei (oft durch Informationen), ohne ein Polizeispitzel zu sein. Sie agiert neben der Polizei, immer am Rande des „Behinderung der Polizeiarbeit“ u.ä.
Eine gute Serie, die nach dreimaligem (oder war es noch häufiger?) Lesen nun das Haus verlassen darf.

30. März 2019

Pinchas Lapide: Er predigte in ihen Synagogen

Dieses Buch finde ich ziemlich wichtig. Es ist sehr schlüssig in seiner Argumentation, in den Hinweisen auf die gemeinsamen Wurzeln des Judentums und des Christentums. Jesus wollte keine neue Gemeinde schaffen – ähnlich wie auch Luther nie eine Spaltung seiner Kirche vorhatte. Schade, daß die Annäherung der monotheistischen Religionen immer noch so problematisch erscheint, ebenso wie die christliche Ökumene.

16. März 2019

Emily Brontë: Wuthering Heigths / Die Sturmhöhe


Ich habe jetzt einfach mal als erstes beschlossen, daß ich nur noch das deutsche Buch Sturmhöhe lese und mich nicht mehr durch das englische hindurchquäle. Für meine Englisch-Kenntnisse ist das leider zu hoch, da habe ich andere Bücher.
Einerseits schade, daß ich den Mumm (und die Zeit) dafür nicht mehr habe, aber ich ersticke sonst in der Bücherflut. Andererseits hat mich das sogar schon belastet, solch nicht ganz einfache Kost auch in einer für mich fremden Sprache zu lesen. - Und Lesen soll immer noch Spaß machen.
Nach einigem Ringen habe ich auch die deutsche Ausgabe des Buches unbeendet weggelegt. Es scheint so gar nicht mein Genre zu sein und nur, weil etwas ein Klassiker ist und „man“ den gelesen haben sollte, kann ich mir ein Buch inzwischen nicht mehr reinziehen ...

14. März 2019

Susanne Lieder: Pusteblumensommer

Aus dem Bestand meiner Mutter eine nette Liebesgeschichte, die an der Ostsee in Wismar und auf Poel spielt.

9. März 2019

Goldene Worte No. 4: Nimm dir doch mal Zeit für dich


Mal eine nette Aphorismen-Sammlung - bei meiner Mutter im Haus ist noch etliches in dieser Art zu finden ...
Das liegt jetzt bei Mutti im Heim.

8. März 2019

Regine Kölpin: Oma tanzt auf Woke 7


Dieses Buch habe ich meiner Mutter zu Weihnachten besorgt und nachdem sie es durch hatte, durfte ich es auch lesen.
Eine amüsante, turbulente Geschichte um etwas verwickelte und soll noch werden Verwandtschaft.

7. März 2019

Boy Lornsen: Das Wrack vor der Küste

Beim Suchen bestimmter Bücher habe ich dieses Exemplar in die Hände bekommen, das mir vollkommen unbekannt erscheint, habe ich heute nacht in einer Stunde durchgelesen.
Es sind Kurzgeschichten von der Elbe kurz vor der Nordsee, die, da ich noch dicht genug dran wohne, hier bleiben werden.

4. März 2019

Jutta König / Claudia Zemlin: 100 Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz

Wegen der beginnenden Demenz meiner Mutter habe ich mir diesen handlichen Ratgeber besorgt und vieles von ihm gelesen.
Dabei konnte ich für mich feststellen, daß ich mich im Umgang mit Mutti auf dem richtigen Weg befinde, aber ich diskutiere noch zuviel Fakten mit ihr. Damit überfordere ich sie. Da das ganze ein Lernfeld bleiben wird, wird auch dieses Büchlein, damit ich es immer mal wieder zu Rate ziehen kann, hier bleiben.

3. März 2019

Parke Godwin: Priester und Elfe 2: Der letzte Regenbogen

Eigentlich hatte ich mir dieses Buch mal vor vielen Jahren wegen des Titels geholt, denn ich mag Regenbögen. Als ich es dann hatte, stellte ich fest, es war der 2. Band … Vor Kurzem holte ich mir dann den ersten Band, las den und startete mit diesem.
Scheint irgendwie nicht mehr zu mir zu passen – der Titel zwar immer noch, aber der Inhalt wohl nicht mehr.
Mich hat an diesem Buch gestört, daß dort auf den ersten paar Seiten, über die ich nicht hinaus gekommen bin, sehr viele Zeitenbrüche waren. Teilweise sogar ohne deutlichen Absatz. Irgendwie war das Buch auch langweilig.
Naja, einen Versuch war es wert, den ich nun leichten Herzens aufgebe, denn Lesen soll weiterhin Spaß machen bzw. Wissen vermitteln (was sich nicht ausschließen muß) – und bei meinem großen SuB finde ich das in anderen Werken bestimmt eher.

2. März 2019

Caroline Wallace: Das Fundbüro der Wünsche


Ja, trotz des Verbotes, neue Bücher anzuschaffen und der Möglichkeit, es mir aus der Bibliothek zu leihen, „mußte“ ich mir das Buch (eine Empfehlung aus der „Bücherkiste“ auf Facebook) – gebraucht – besorgen.
Die Geschichte ist mit viel Gefühl und Magie behaftet und liest sich sehr gut. Den Klappentext tipper ich hier jetzt nicht ab, denn den findet man auch auf amazon.
Ich finde das Buch auch so schön, daß es hier wohl noch für eine ganze gute Weile Asyl behält.

1. März 2019

Zusammenfassung Januar / Februar 2019

Ein wenig aufgescheucht durch die Nachricht, daß mein Google+ Konto zum / am 2. April des Jahres abgeschaltet wird, habe ich erst mal viel Zeit damit verbracht, den Blog-Inhalt des Bücherblogs und des Bastelblogs zu sichern, der Bücherblog ist auch fertig, ich müßte mir nur noch eine Kopie der anderen Blogs anlegen …
Der Bastelblog ist noch nicht durch, aber das wird.
Meinen SuB konnte ich immerhin auch verringern. Mit 5 weggelesenen Exemplaren kann ich letztendlich mein Jahresziel wohl recht gut bewältigen. Ja, den Abbau behalte ich weiterhin im Auge, selbst wenn ich ihn hier nicht mehr genau veröffentliche.

22. Februar 2019

Alfred Bekker: Die sieben Prüfungen des jungen Leonardo

Leonardo und das Geheimnis der Villa Medici – Leonardo und die Verschwörer von Florenz – Leonardo und das Rätsel des Alchimisten – Leonardo und das Verlies der schwarzen Reiter – Leonardo und der Fluch des schwarzen Todes – Leonardo und die Bruderschaft des heiligen Schwerts – Leonardo und der Flugdrachen
Ein Buch bzw. sieben um den jungen Leonardo da Vinci und seine Neugier, die ihn oft genug in Schwierigkeiten bringt, aber auch dabei hilft – neben seinen vielen Entwürfen zukünftiger Maschinen – einige Ungereimtheiten auszuklären. Mir haben die sieben Gesachichten, von denen ich die letzte schon als festes Buch gelesen hatte (aber das macht ja nichts, kann ich gerne nochmal lesen), sehr gut gefallen. Gut, daß E-Books wenig Platz einnehmen, so kann ich es definitv behalten :).

16. Februar 2019

Terry Bisson: Talking Man

Ein bei mir schon lange herumliegendes Buch aus dem Bereich der Fantasy / Mystery und das immer wieder beliebte Thema der Weltrettung.

Nachdem ich lange Zeit den Klappentexten nicht genug über das jeweilige Buch abgewinnen konnte, kommt er hier, da ich ihn schon gut beschreibend und dennoch neugierig machend finde:
Talking Man, ein mächtiger Zauberer, haust als Schrotthändler in einem Wohnwagen. Eines Tages verschwindet er spurlos, und seine Tochter macht sich auf die Suche nach dem Verschollenen. Eine Odyssee durch Zeit und Raum führt sie durch ein bizarres Amerika, das sich ständig verändert, bis in die Arktis, wo sich Talking Mans Erzrivalin anschickt, die Welt zu vernichten.
Es sei denn, ein Mensch opfert sich und stürzt sich mit dem Ungewesenen in einen Schacht, der von Pol zu Pol reicht …
„In diesem Roman verwandelt sich Banales in Unheimliches, und Unheimliches wirkt selbstverständlich. Eine moderne Odyssee, geschrieben von einem glänzenden Stilisten.“ Michael Bishop

12. Februar 2019

Paul Maar: Herr Bello 1 - 3


Diese Bücher von Paul Maar hatte meine Mutter uns geschenkt. Oke und ich konnten uns - wegen immer wieder auftauchendem akuten Platzmangels - gut davon trennen. Und da sie leider sehr zerlesen waren, sind sie ordnungsgemäß in der Tonne beerdigt worden.
Eine nette Geschichte vom Autoren des Sams und vielen anderen Kinderbüchern um einen Wundertrank, der Tiere in Menschen verwandelt und die daraus entstehenden Abenteuer. Lustig, lesenswert, aber bei uns eben nun (nicht mehr) übrig.

6. Februar 2019

Kurt Tepperwein / Felix Aeschbacher: Intuitiv schlank

Dieses Buch dachte ich mir als Anleitung gegen meine Pfunde …
Es wird mir nicht helfen können, denn es schreibt von Konsequenz über einige Wochen und es geht auch davon aus, daß Dicke fast immer zuviel essen. Ohne externe Anleitung / Menschenführung, also nur mit dem Buch, werden viele rundliche Menschen das nicht umsetzen können (an Durchhaltevermögen und Konsequenz mangelt es ja gerne mal). Auch kann ich mir gut vorstellen, daß das mentale Training und die Affirmationen nicht greifen. In den Vorschlägen wird das Wort „nicht“, das unser Unterbewußtsein nicht wahrnimmt, nicht kennt, leider auch benutzt. Die Anweisung, die Texte vor dem Einschlafen 3 – 4 x anzuhören halte ich auch für schwer umsetzbar, denn wenn ich zum Einschlafen, also im Liegen mir etwas anhören soll, schlafe ich dabei ziemlich schnell ein und kann so ein Band schlecht nach 4 Wiederholungen stoppen (es soll ja nicht die ganze Nacht laufen, das wäre für das Gehirn dann nämlich leider keine Erholung – die Ohren lassen sich nun mal nicht abschalten).
Und eben die erwähnte Komsequenz ist gleichzeitig die Absicherung für die Autoren, daß sie ja nichts Falsches versprechen, es liegt ja nur an den Leuten selber … Deshalb halte ich dieses Buch für eine durchaus auch gefährliche Augenwischerei, zumal allergische Dispositionen und damit einhergehende Stoffwechselentgleisungen so gar nicht vorgesehen sind.
Ich bin mir nur noch nicht so ganz schlüssig, ob ich es in die Flohmarktkiste gebe oder gleich ganz wegtue ...

4. Februar 2019

Cressida Cowell: Hicks 10: Suche nach dem Drachenjuwel

Lars bekam zu seinem Geburtstag einen weiteren Band von Drachenzähmen leicht gemacht und ich durfte ihn schnell vor ihm lesen.
Wie die anderen Bände davor gefällt er mir sehr gut und ich warte - ebenso wie meine Söhne - mit Spannung auf den 11. Band, der noch nicht erschienen ist.

17. Januar 2019

Hiltrud Minwegen: Mario

Eine Mutter sucht in Rom ihren herionabhängigen Sohn, der letztendlich den Absprung in den Entzug schafft ...

10. Januar 2019

Nina Ohlandt: Eisige Flut

Ein merkwürdiger Krimi - in dem immerhin aber der Ort, in dem ich seit vielen Jahren lebe, erwähnt wird.
Der geht in die Flohmarktkiste.

6. Januar 2019

Heike Abidi: Dancing Girls 2: Ida springt über ihren Schatten

Über den Inhalt dieses Buches (meine Mutter hatte es für meine inzwischen 17-jährige Nichte besorgt) habe ich mich schon ziemlich aufgeregt. Die Arroganz, die die Protagonistin mit sich trägt (ok, schon ziemlich typisch für das Alter), ging mir echt auf den Zeiger. Nichts von Gemeinsinn anfangs. Ich denke, meine Nichte ist nicht böse, wenn sie dieses Buch nicht in die Hände bekommt ...

5. Januar 2019

4. Januar 2019

Crying Wind Stafford: Schrei im Wind ... 3er

Die Autorin, ein sogenanntes Halbblut, beschreibt die Probleme, die sowohl Indianer als auch Menschen, die genetisch nicht mehr nur zu einer Kultur gehören, in Amerika erleben. Daß und wie sie auf ihrem Lebensweg zum Christentum findet - auch gegen die Widerstände ihrer Herkunftsfamilie - ist einfühlsam und lebendig beschrieben. Mir hat dieses Buch jedenfalls die Augen für einiges geöffnet. Allerdings werde ich es kein zweites Mal lesen und deshalb geht es in die Flohmarktkiste.