Dieses Buch hatte sich meine Mutter aus der Bücherei geliehen und
da mich das auch interessierte, habe ich es auch noch selber gelesen.
Eine junge Frau, eher noch ein Mädchen, wird nach Tondern in die
Klöppelfabrik gegeben. Dort lernt sie das Handwerk des Klöppelns
sowie die Ausbeutung junger Mädchen für die Wünsche der Reichen
kennen.
Mit der Hochzeit der Nichte des Fabrikbesitzers begeben sich ihre
Zimmerkameradinnen in einen plakativen gemeinschaftlichen Selbstmord
– und das ist ein Wendepunkt für die junge Frau.
Mehr möchte ich über den Inhalt jetzt hier nicht sagen.
Das Buch selber beschreibt sehr gut, wie einfach einerseits das
Klöppeln zu erlernen ist (ich selbst habe mir die Grundschläge
beigebracht), wie komplex es aber durch die Muster und den Einsatz
der Spitzen werden kann. Es werden neben den Spitzen für
Gebrauchsgegenstände und Vorhänge letztendlich ganze Kleider und
Umhänge gearbeitet.
Mich hat auch die Nähe meines Wohnortes zur Stadt Tondern
bestochen.
Dieses Buch halte ich für ein wichtiges Buch, das durchaus auch
ein weiteres Mal lesenswert ist.
Als Leseratte möchte ich Euch an meinem Futter teilhaben lassen. Es sind nur die Bücher seit 2015 aufgeführt. Mein SuB ist nicht vollständig, deshalb tauchen oft Bücher auf, die nicht mit neu gekennzeichnet sind. Mit meinem E-Book-Reader kann ich nur e.pub lesen - dafür dann aber auch aus unserer Bücherei. Eine Rezension werdet Ihr bei mir selten finden, denn ich lese lieber als darüber zu schreiben. Es gibt eine Liste gelesener Bücher nach Autoren sortiert, die auf die Blog-Beiträge verweist.
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