11. März 2024

Ursula Poznanski: Fina Plank 1: Stille blutet

Oh mann, ich habe aus irgendeinem Grund meine Beurteilung zum Buch nicht sofort geschrieben … Ich lese es noch einmal (zweites Datum).

Eine junge Kommissarin, Fina Plank, läßt sich ins LKA in Wien, Abteilung Mord, versetzen. Kaum ist sie im Team gibt es medienwirksam und life eine Todesankündigung (Verbrechen nicht ausgeschlossen), ausgesprochen von einer Moderatorin ihren eigenen Tod betreffend. Am selben Abend stirbt sie wirklich eines gewaltsamen Todes.

Es beginnt die mühevolle Polizeiarbeit, erschwert durch ein hohes Maß ähnlicher Ankündigungen, In dem Datenaufkommen ernsthafte (zukünftige) Verbrechen zu erkennen und sie zu verfolgen wird zu einer Herausforderung. Am Ende gibt es 4 von dieser Vorgehensweise betroffene Tote. Schnell gibt es einen Hauptverdächtigen – aber es wäre kein Krimi (und schon gar keiner von Ursula Poznanski), wenn das alles so einfach wäre ...

Ein sehr gutes Buch, das auch beim zweiten Lesen (s.o.) doch so spannend ist, daß ich es lieber vollständig durchgelesen habe, anstatt es nur zu überfliegen. Ich bin auf weitere Fälle mit Fina Plank gespannt (einen weiteren gibt es jetzt im September wohl schon).

5. März 2024

Christoph Poschenrieder: Mauersegler

 

Eine Freundin hat mir dieses Buch empfohlen und geliehen.

Ich zitiere aus dem Klappentext: Fünf Männer gründen eine Alten-WG. Denn es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie und mit wem man alt wird.

Das Buch liest sich gut weg - und es wird auch mehr geregelt als nur das Zusammenleben.

Ein Nachgeschmack bleibt, wobei ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin, in welche Richtung der geht.

 

aussteigen, geliehen, Manipulation (positiv), schwarzer Humor, Weltanschauung, weg

 

14. Februar 2024

Walter Spiegl (Hrsg): Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin 105

 

Ich brauchte mal wieder Kurzgeschichten …

Dieses Buch aus dem Bestand meines Vaters liest sich in den vorgegebenen kleinen Häppchen gut weg. Die Geschichten sind skurril – und ja, sie dürften auch Hitchcock gefallen haben.

10. Februar 2024

Ursula Poznanski: Die Burg

 

Das neueste Buch dieser Autorin, die ich sehr mag, habe ich mir jetzt einfach so zwischendurch besorgt (die lange Buchkauf-Abstinenz ist manchmal einfach nicht durchzuhalten). Am Freitag gekauft und am Samstag-Morgen beendet, so spannend fand ich das Buch.

Es geht um einen Escape-Room, bei dem kein Szenario wie ein anderes sein soll, da eine KI die Wünsche der Besucher entgegennimmt und entsprechend umsetzt.

5 geladene Gäste und 2 Mitarbeiter sollen dieses Event vor der Eröffnung gemeinsam nutzen: Ein Escape-Room-Inhaber, ein Historiker, eine Influencerin, ein ein wenig in die Jahre gekommener Sportstar und eine gute Raterin, die diesen Trip bei einem Preisausschreiben gewonnen hat, werden begleitet vom Besitzer / Urheber dieser Idee und einem der Gamemaster. Das Ganze findet auf einer dafür extra hergerichteten Burg statt.

Die 7 Personen geben spannende Vorgaben ein – und los geht es.

Die KI setzt die Vorgaben intrepretationsfrei um, die Rätsel sind durchaus fordernd, aber lösbar. Irgendwann müssen die Escape-Room Besucher auch persönliche Geheimnisse als Lösungsworte preisgeben – und von da an geht es in Poznanski-Manier gut recherchiert und überlegt weiter. Das Ganze ist nichts für schwache Nerven.

Ich möchte jetzt nichts vom Ende zu weit vorwegnehmen, aber ein wichtiger Gedanke ist mir beim Lesen schon gekommen: Paß auf, was Du Dir wünschst!

17. Januar 2024

Wolfgang Hänel: Eskaliert

 

Ich habe in dieses Buch hineingelesen, bei dem es um gelangweilte Jugendliche und eine Messerstecherei geht. Mir gefällt das Thema und die Art der Aufbereitung nicht. Auch habe ich in meinem Umgang keinen derartigen Jugendlichen, muß mich also nicht damit auseinandersetzen.

16. Januar 2024

Anthony Horowitz: Alex Rider 5: Scorpia

 

Dieses Buch aus der Grundschulzeit meiner Söhne war in einem gekauften Überraschungspaket – und endlich habe ich es lesen können. Es ist leider der letzte Band einer Reihe, ohne daß ich zu den vorausgegangenen je Zugang hatte …

Ein spannendes Buch um einen Jugendlichen, der irgendwie in Kontakt mit Geheimdiensten und Organisationen kommt und freiwillig für diese dann arbeitet / Aufträge erledigt / die Welt rettet. Für den Jugendlichen nicht ganz ungefährlich, zudem er für diese Einsätze auch aus dem Schulalltag herausgenommen wird (zu Lasten seiner schulischen Leistungen).

Dieses Buch wird nicht hier bleiben.

6. Januar 2024

Dora Heldt: Tante Inge haut ab

 

Auch vom Tisch bei meiner Mutter zu mir mitgewandert …

Ein lustiges Buch, das gut aufzeigt, wie aus Spekulationen heraus merkwürdige Aktionen entstehen können. Meistens ist Reden halt doch besser, als mit Geheimnissen schwanger zu gehen …

Wer Dora Heldt kennt und mag, wird auch dieses Buch um die Protagonistin Christine und ihr Umfeld gerne verschlingen, selbst wenn es auch schon seit 2010 auf dem Markt ist. Es muß ja nicht immer das neueste sein um seinen Spaß zu haben.

4. Januar 2024

Joan Hess: Aufruhr in Maggody

Im Altenheim bei meiner Mutter lag dieses Buch auf ihrem Tisch – und somit habe ich es mir geliehen.

Ein verschlafenes Städtchen in den heißen Zonen der USA– und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Frauen rebellieren gegen die althergebrachten Rollen, die einzige Bank brennt ab … Die Polizistin des Ortes erzählt aus der Ich-Perspektive.

Zwischendrin dachte ich, muß ich mir das jetzt antun? Aber die Neugierde hat doch gesiegt. Bereuen tue ich es nicht, das Buch gelesen zu haben, dennoch bin ich froh, das Buch wieder abgeben zu müssen.

1. Januar 2024

Rückblick 2023

2023 habe ich meinen SuB "nur" um 14 Bücher reduzieren können. Es fällt mir doch schwer, an für mich neuen Büchern vorbei zu gehen - erst recht, nachdem ich ja nun schon einige Jahre versuche den SuB durch Neukaufe nicht größer werden zu lassen.

Immerhin fiel seit April die Fahrerei zum Haus meiner Mutter weg, da wir das endlich haben verkaufen können.

Ein Thema, welches mich vom Lesen abhält, ist immer wieder das Daddeln am Handy. Früher nur am PC zu spielen war ja dann wenigstens an den Schreibtisch gebunden, aber nun kann ich ja auch im Bett daddeln anstatt zu lesen ... Es kann nur besser werden.