Ab jetzt werde ich allerdings nur noch die Bilderbücher, die ich zu behalten gedenke auf meinem Blog führen, denn alle aufzuführen macht mir zuviel Arbeit (und mein Blog soll mir schließlich Spaß machen).
Als Leseratte möchte ich Euch an meinem Futter teilhaben lassen. Es sind nur die Bücher seit 2015 aufgeführt. Mein SuB ist nicht vollständig, deshalb tauchen oft Bücher auf, die nicht mit neu gekennzeichnet sind. Mit meinem E-Book-Reader kann ich nur e.pub lesen - dafür dann aber auch aus unserer Bücherei. Eine Rezension werdet Ihr bei mir selten finden, denn ich lese lieber als darüber zu schreiben. Es gibt eine Liste gelesener Bücher nach Autoren sortiert, die auf die Blog-Beiträge verweist.
23. August 2021
Leo Lionni: Swimmy
22. August 2021
Leo Lionni: Fisch ist Fisch
21. August 2021
James Krüss: Die kleinen Pferde heißen Fohlen
20. August 2021
Lois Lowry: Hüter der Erinnerung
Es geht um eine Gesellschaft, in der die Menschen ziemlich gleich sind. Sie müssen nicht hungern, bekommen alle die gleiche Schulbildung, bekommen ihre Ausbildungsplätze nach Neigung und Talent von den Ältesten ausgewählt, selbst die Lebenspartner und Kinder werden für sie bestimmt. Für die kleineren Wehwehchen des Alltags gibt es medikamentöse Hilfen, d.h. sie leiden kaum und kennen wenige Risiken.
Der Protagonist lernt mit seinem vorgegebenen Ausbildungsziel als Hüter der historischen kollektiven Erinnerungen an Krieg, Hunger, Wetter, Farben und tiefe Gefühle die Kehrseite dieser „schönen“ Welt kennen. Sein Umgang sowie auch der seines Ausbilders mit dieser fast statischen Welt wird hier gezeigt und spannend dargestellt.
18. August 2021
Werner Holzwarth / Christina Bretschneider: Mama Maus 1 + 2
Nette Bilderbücher zu den Themen andersein und Umgang mit Angst in schönen Versen, aber für meinen Hausstand zu viel. Deshalb verlassen die bald denselben.
17. August 2021
Hermien Stellmacher / Regine Altegoer: Schlaf, Schäfchen, schlaf!
Nett gemacht mit Anregungen für neue Strophen des Abendliedes „Schlaf, Kindlein, schlaf“. Allerdings erinnert der Plot stark an „Gute Nacht, Willi Wiberg“ - nur eben mit Schafen und Singen. Das Buch geht in die Flohmarkt-, Verschenke-, Spendenkiste.
16. August 2021
Kai Meyer: Der Kreuzworträtsel-Mörder
Ob ich ohne den Bezug zum Autoren mir ein Buch über ein wahres Verbrechens-Geschehen ansonsten besorgt und gelesen hätte, ist schon einigermaßen fragwürdig, aber der Zusammenhang wurde mir erst mit Erhalt des Buches deutlich. Auch weiß ich erst seit diesem Buch, daß die literarischen Anfänge Kai Meyers im Journalismus liegen.
Beim Lesen dieses doch recht spannenden, wenn auch nicht schönen Falles, blitzt trotz aller journalistischer Genauigkeit sein späterer Stil, den ich mag, an einigen Stellen durch. Es werden die Schwierigkeiten, die durch die politische Situation in der DDR auch bei der Polzeiarbeit herrschten, vorsichtig übermittelt. Der Mörder des Falls wird relativ früh vorgestellt, die Berichterstattung hält sich sehr an die chronologische Reihenfolge der Abläufe mit nur geringen Rückblenden. Spannender ist, wie und wann er überführt werden kann. Die Ermittlungsarbeiten dauerten immerhin 10 Monate bis dahin. Trotz der großen Emotionalität (es geht schließlich um einen Kindsmord) gelingt es Kai Meyer alles spannend und sachlich, ja recht nüchtern, vorzutragen.
14. August 2021
Astrid Lindgren: Tomte und der Fuchs
Diesen Band von Astrid Lindgren kannte ich noch gar nicht. Mir gefällt die poetische Sprache und die übermittelte Stimmung sehr gut und somit darf sich das Bilderbuch zum ersten Band „Tomte Tummetott“ gesellen. Sollte sich auch noch der Band „Weihnachten im Stall“ anfinden, hat er automatisch (Astrid Lindgren und diese Serie) ein Bleiberecht :) .
8. August 2021
Victor Gunn: Zwei Rosenblätter
Auch dieser Krimi ist aus dem Nachlaß meines Vaters. Das Buch liest sich gut.
Die Umgebung wird knapp und notwendig beschrieben. Die Charaktere werden sehr gut vorgestellt. Jeder, der befragt wird, fühlt sich verdächtigt – und reagiert entsprechend unsicher und / oder ungehalten. Die Lösung des Mordfalls wird bis zum Schluß hinausgezögert, obwohl es durchaus möglich ist, daß der eine oder andere Leser sie schon kurz durchschimmern sehen könnte.
Nochmal werde ich das Buch nicht lesen, also darf es unser Haus getrost verlassen.