Die beiden Bücher sind
zu mir im Zuge der Buchbestellungen für meinen Großen während
seiner Grundschulzeit in Überraschungspaketen gekommen. Lange meinte
ich, die nur lesen zu können, wenn auch die anderen Bände 1, 2 und
4 mir vorliegen. Heute habe ich ein wenig in den Texten geblättert
und festgestellt, ich brauche die anderen Bände nicht, da ich alle 5
Bände nicht lesen möchte. Ich habe so viel andere Bücher, die mir
wichtiger sind als eine Reihe um ein adliges Mädchen, betrogen um
ihr Erbe und deren Abenteuer mit ihrer Ziehfamilie zur napoleonischen
Zeit in Bayern. Also weder Mädchen (mit Liebe und Hochzeit zum
Schluß ;) ), noch adelig und schon gar nicht das napoleonische
Bayern … Sind alles nicht mehr wirklich meine Themen.
Als Leseratte möchte ich Euch an meinem Futter teilhaben lassen. Es sind nur die Bücher seit 2015 aufgeführt. Mein SuB ist nicht vollständig, deshalb tauchen oft Bücher auf, die nicht mit neu gekennzeichnet sind. Mit meinem E-Book-Reader kann ich nur e.pub lesen - dafür dann aber auch aus unserer Bücherei. Eine Rezension werdet Ihr bei mir selten finden, denn ich lese lieber als darüber zu schreiben. Es gibt eine Liste gelesener Bücher nach Autoren sortiert, die auf die Blog-Beiträge verweist.
11. Januar 2021
10. Januar 2021
Axel Hacke / Michael Sowa: Der weiße Neger Wumbaba
Dieses Büchlein fand ich
bei meiner Mutter und hoffte etwas Interessantes und Amüsantes zu
lesen … Interessant ist es schon, amüsant nur teilweise. Bei
manch einem Hörfehler (ich möchte das Wort „Verhörer“ nicht
gerne benutzen, mir kommen da Assoziationen zu Befragungen durch
entsprechende Institutionen) entgeht mir leider der Witz, die Pointe.
5. Januar 2021
Thomas Hettche: Herzfaden
Eine wundersame und
tiefgründige Geschichte. Der Autor begibt sich auf die Spuren von
Hannelore Marschall. geb Oehmichen, die der Augsburger Puppenkiste zu
ihren Fernsehauftritten verholfen und damit eine ganze Generation
Kinder geprägt hat. Das Fazit in der Geschichte „Die Gegenwart ist
Vergangenheit und die Vergangenheit ist Gegenwart“ stellt eine
Möglichkeit dar, die Vergangenheit (Hatü, wie Hannelore als Kind
genannt wurde, hat den zweiten Weltkrieg und die Judenhetze sowie die
Verschleppungen selbst miterlebt) zu bewältigen – ohne
Vertuschungen, Beschönigungen und blinde Flecken (soweit das möglich
ist).
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