30. August 2020

Adam Bray u.a.: Star Wars: Absolut alles, was du wissen musst

 

Dieses Buch ist eher ein Lexikon und Nachschlagewerk denn Belletristik. Es liest sich allerdings fast schon wie ein Roman ;) . Sehr schön gemacht und deutlich informativer als die deutschsprachige Wikipedia – besonders zu vielen der Lebewesen des Star Wars Universum. Für uns als Fans der Filme ein absolutes „Muß“.

26. August 2020

Lucille Fletcher: Mit verbundenen Augen

Das ist ein Buch, über das ich außer dem Titel, nichts wußte. Neugierig und vorsichtig habe ich es gestern begonnen – und mich daran festgelesen.

Ein Psychiater nimmt einen ungewöhnlichen Auftrag seines Fachgebietes an, zu dessen Erledigung er bestimmte Bedingungen der Vorsicht und Geheimhaltung einzuhalten hat. Dazu gehört auch, das letzte Wegstück zum Einsatzort mit verbundenen Augen gebracht zu werden, nachdem er vorher in einem Flugzeug mit geschwärzten Scheiben aus New York verbracht wird.

Der Kern des Geschehens dreht sich um Spionage und Wissenschaft. Das Ganze ist sehr spannend geschrieben. Die Auflösung des Falles birgt einige Verwicklungen und Überraschungen.

Das Buch fällt leider fast auseinander und somit überantworte ich es dem Papiermüll.

25. August 2020

Whit Masterson: Wettlauf mit dem schwarzen Tod

Ein altes Buch aus dem Bestand meines Vaters mit einer gewissen Aktualität (Corona etc.), das ich gestern zufällig gegriffen und sofort durchgelesen habe. Das Buch las sich flüssig (wäre ja sonst nicht so schnell beendet worden ;)) und war durchweg spannend. Dennoch werde ich es, da nicht auf säurefreiem Papier gedruckt, ehrenvoll beerdigen, da einmal lesen mir reicht (habe irgendwie noch reichlich genug an Büchern hier :D).

Schmuggler, die unwissentlich noch etwas anderes über Grenzen und damit viele Menschen in Gefahr bringen. Wie in derartiger Literatur tendenziell üblich, geht es um einen mutierten, aber dennoch ziemlich letalen Erreger, der per Labor nur etwas verzögert bestimmt werden kann und somit einen Wettlauf um viele Menschenleben auslöst.

2. August 2020

René Goscinny / Albert Uderzo: Asterix 32 - 34, 25

Mein Mann hat mir zu Weihnachten und zum Geburtstag die meisten mir zu dem Zeitpunkt fehlenden Asterices besorgt und die ersten drei konnte ich innerhalb eines Tages beenden.

Asterix 32: Asterix plaudert aus der Schule

In diesem Band sind etliche Kurzgeschichten um Asterix, Obelix und ihre „Kameraden“. Sehr amüsant mit vielen netten Details, so wie man das inzwischen kennen und lieben gelernt hat.

Asterix 33: Gallien in Gefahr

Eine Hommage an Walt Disney wird mit dem Besuch Außerirdischer vorgenommen. Auch wieder sehr amüsant und lesenswert.

Asterix 34: Asterix & Obelix feiern Geburtstag

Hier tauchen aus den meisten bisherigen Bänden die Freunde und Begleiter von Asterix und Obelix als persönliche Gratulanten oder Briefeschreiber auf. Es ist schon spannend, sie alle wieder zu sehen, sich an die unterschiedlichen Charaktere und die mit ihnen erlebten Abenteuer wieder zu erinnern.

Asterix 25: Der große Graben

Wegen des Geburtstagsbandes (Nr 34) und einer von mir nicht mehr erinnerten Figur auf dem Gratulantenbild, mußte ich diesen Band, in dem der bücklingshafte Greulix (eben jene nicht mehr gegenwärtige Persönlichkeit) eine nicht unwesentliche Rolle spielt, erneut lesen. Der große Graben, der sich durch ein Dorf zieht, die Engstirnigkeiten, mit der die beiden Lager sich begegnen sind sooo typisch menschlich – und die Lösung letztendlich so pragmatisch. Es ist weiterhin zu hoffen, daß die Menschheit im Großen und Ganzen ein gutes Zusammenleben hinbekommt.

1. August 2020

Carl Schöyen: Fischer auf den Lofoten

Dieses Buch hat meinem Lehrer-Opa gehört.
Erst dachte ich, ich lese es - und tschüß, aber nun möchte ich es doch behalten. Es beschreibt sehr griffig die Lebensumstände auf den Lofoten.

Zu Carl Schöyen und seinem Wirken tipper ich mal das Nachwort, verfaßt von Max Linke, des vorliegenden Büchleins ab:
Als im Jahre 1938 eine Reihe bedeutender Männer des norwegischen Geisteslebens dem Storting den Antrag vorlegten, dem 60 jährigen Forscher und Dichter Carl Schöyen einen lebenslänglichen Ehrensold zu bewilligen, erlebte der  norwegische Reichstag eine Überraschung. In unzähligen Briefen aus allen Teilen des Landes, von einsamen Fischern auf den Lofotinseln von Lappen aus dem hohen Norden, von der Vereinigung der Eismeerfischer wurde dieser Antrag mit einer Wärme und Herzlichkeit unterstützt, aus der die Verehrung und Liebe zu einem Manne sprach, der viele Jahre das karge und harte Leben dieser einfachen Menschen geteilt und es in seinen Büchern ebenso schlicht und wahrheitsgetreu aufgezeichnet hatte. Carl Schöyen hat es immer abgelehnt, als Dichter zu gelten. Und doch sind in seinen beiden Büchern "Skouluk Andaras Berichte aus Lappland" und "Der Lofot" (in deutscher Übertragung im Eugen Diederichs Verlag erschienen) die realistische Darstellung des Volkskundlers und die klare Beobachtung des Naturforschers in einer so glücklichen Weise vereint, daß seine Schilderungen eine dichterische Höhe erreichen, die einzigartig ist. Das vorliegende Bändchen enthält eine Reihe kleinerer in sich abgerundeter Stücke, die aus dem buche "Der Lofot" ausgewählt sind. Sie werden Carl Schöyen auch in Deutschland die freudige Zuneigung gewinnen helfen, die dieser lebensnahe Kenner der nordischen Landschaft und ihrer Menschen schon längst verdient hat.