Buh, ein Buch, bei dem ich nicht so
genau weiß, ob ich es nun durchgängig gut finde oder etwa
langweilig. Es ist wohl eine Mischung aus beidem … Mir ist es wohl auch, obwohl ich sonst Krimis u.ä. mag, ein wenig zu seitenstark.
Gegen Ende kam mir dann allerdings
eine Szene mit Meer, Klippen, Rauchen, Hund und Rettung doch sehr
bekannt vor – möglicherweise habe ich dieses Buch doch schon
einmal gelesen, oder das Klippenmotiv ist mir woanders untergekommen.
Nachtrag:
In einem netten Forum hatte ich im Januar 2014 schon mal eine Rezension zu diesem Buch hinterlassen, also hat mich meine Erinnerung nicht so ganz getrogen.
Hier meine damalige Beurteilung:
Die verschiedenen Erzählfäden, wobei jede hinzukommende / darin
verwickelte Person mit einem eigenen Erzählstrang sehr gut eingeführt
wird, die Verschlingungen, die Zusammenhänge und die Zufälle: Alles
bleibt spannend und macht neugierig auf das Fortschreiten der
Geschichte.
Für jede aktiv handelnde Person geht Charlotte Link in die Gedankenwelt desjenigen, in die Ängste und Nöte und macht dadurch im Werk eine gewisse Authentizität aus. Es klingt so plausibel und verständlich. Es entstehen Grauzonen, keine kriminalistische, einfacher auszuschlachtende Schwarz-Weiß-Malerei.
Für jede aktiv handelnde Person geht Charlotte Link in die Gedankenwelt desjenigen, in die Ängste und Nöte und macht dadurch im Werk eine gewisse Authentizität aus. Es klingt so plausibel und verständlich. Es entstehen Grauzonen, keine kriminalistische, einfacher auszuschlachtende Schwarz-Weiß-Malerei.
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