Dieses Buch hatte sich meine Mutter aus der Bücherei geliehen und
da mich das auch interessierte, habe ich es auch noch selber gelesen.
Eine junge Frau, eher noch ein Mädchen, wird nach Tondern in die
Klöppelfabrik gegeben. Dort lernt sie das Handwerk des Klöppelns
sowie die Ausbeutung junger Mädchen für die Wünsche der Reichen
kennen.
Mit der Hochzeit der Nichte des Fabrikbesitzers begeben sich ihre
Zimmerkameradinnen in einen plakativen gemeinschaftlichen Selbstmord
– und das ist ein Wendepunkt für die junge Frau.
Mehr möchte ich über den Inhalt jetzt hier nicht sagen.
Das Buch selber beschreibt sehr gut, wie einfach einerseits das
Klöppeln zu erlernen ist (ich selbst habe mir die Grundschläge
beigebracht), wie komplex es aber durch die Muster und den Einsatz
der Spitzen werden kann. Es werden neben den Spitzen für
Gebrauchsgegenstände und Vorhänge letztendlich ganze Kleider und
Umhänge gearbeitet.
Mich hat auch die Nähe meines Wohnortes zur Stadt Tondern
bestochen.
Dieses Buch halte ich für ein wichtiges Buch, das durchaus auch
ein weiteres Mal lesenswert ist.
Als Leseratte möchte ich Euch an meinem Futter teilhaben lassen. Es sind nur die Bücher seit 2015 aufgeführt. Mein SuB ist nicht vollständig, deshalb tauchen oft Bücher auf, die nicht mit neu gekennzeichnet sind. Mit meinem E-Book-Reader kann ich nur e.pub lesen - dafür dann aber auch aus unserer Bücherei. Eine Rezension werdet Ihr bei mir selten finden, denn ich lese lieber als darüber zu schreiben. Es gibt eine Liste gelesener Bücher nach Autoren sortiert, die auf die Blog-Beiträge verweist.
19. Juli 2019
11. Juli 2019
Ingrid Noll: Die Apothekerin
In unserer Ferienwohnung gab es auch eine kleine Auswahl an
Büchern und neugierig habe ich mich auf dieses gestürzt.
2 Frauen liegen auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses und irgendwie fängt die Jüngere der beiden mit einer Art Lebensbeichte an. Oft plaudert sie so die Ältere in den Schlaf, aber die bekommt doch noch genug mit, um am nächsten Abend einen Anknüpfungspunkt zu liefern.
Kurz vor der Entlassung der Älteren gibt es dann eine wirklich überraschende Wendung …
2 Frauen liegen auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses und irgendwie fängt die Jüngere der beiden mit einer Art Lebensbeichte an. Oft plaudert sie so die Ältere in den Schlaf, aber die bekommt doch noch genug mit, um am nächsten Abend einen Anknüpfungspunkt zu liefern.
Kurz vor der Entlassung der Älteren gibt es dann eine wirklich überraschende Wendung …
10. Juli 2019
Babsi Tiefenbacher: 31 Tage ohne Filter
Die Autorin beteiligt sich an obengenannter Challenge und veröffentlicht 31 Tage lang ihr Innerstes. Spannend fand ich schon, daß sie sich da durch quält, aber nach einiger Zeit sogar Erleichterung verspürt.
Irgendwie habe ich die Challenge allerdings nicht so richtig verstanden – und ich weiß auch nicht, inwieweit dieses Ausbreiten alter Verletzungen der Challenge entspricht.
5. Juli 2019
Dörte Müller: Rosalie und die Eule
Mal wieder eine kleine Kindergeschichte. Sehr phantasievoll geht
es um Hilfe, die sich ein relativ kleines Kind bei den Tieren holen
soll, dabei muß es aber mit seiner Phantasie vorher die Welt retten.
War mal etwas einfacheres zwischendurch.
4. Juli 2019
Kastor Aldebaran: Weihnachten zu Dritt
Puh, ich bin immer noch ein wenig zu prüde für erotische Literatur … Leider habe ich bei der Auswahl dieses gratis E-Books nicht so genau auf den Inhalt geschaut gehabt.
Ich weiß nicht, ob es wirklich Frauen gibt, wie die hier beschriebene weibliche Protagonistin, die neben den beiden männlichen Protagonisten besteht, oder ob es eher der männlichen Phantasie nach einem echten Dreier entspricht.
3. Juli 2019
Phil Humor: Himmlische Hesperide
Auch ein gratis E-Book für meinen Urlaub. Ich finde es nicht leicht, zu diesem kurzen Text passende Worte zu finden, die dann auch nicht länger als der Text sind …
Eine ungewöhnliche Idee mit Mythen und einem realen Verlust umzugehen wird hier vorgestellt. Also keine ganz einfache Geschichte.
2. Juli 2019
Maria Braig: Bacha Posh und Bacha Bazi
Ein interessanter Einblick in das frauenfeindliche Leben im
vorderen Orient. Und auch, welche Möglichkeiten den Frauen in
Notfällen (am Rande der Tabus) gegeben werden. Irgendwie fällt es
mir schwer bei der (hauptsächlich durch die Herren) verordneten
Unselbstständigkeit der Frauen ruhig Blut zu bewahren. Ich halte
dieses Buch für das Verständnis der anderen Kulturen sehr wichtig.
Ebenso auch um Toleranz mit den für mich eigentlich nicht
akzeptablen Bedingungen für Frauen zu erwerben.
1. Juli 2019
Margarethe Alb: Drachendreierlei
Im Urlaub kam ich jetzt wieder einmal etwas mehr zum Lesen. Allerdings habe ich mir zufällig eher kürzere Lesestücke ausgeguckt.
Zum Rynestig-Zyklus, von dem ich ja auch schon mal etwas gelesen habe, gehörend drei kleine Vorstellungen von Wesen. Liest sich recht nett, aber ich weiß nicht, ob ich davon noch mehr lesen möchte ...
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