29. März 2018

Karl May: Das Buschgespenst

Heute morgen konnte ich dieses ansatzweise autobiografische Buch von Karl May, bei dem es sich nach meiner Recherche um eine Auskoppelung aus "Der verlorene Sohn" handelt, beenden.

Für Karl May typisch gab es hier Arme, eigentlich "Gute", die von den Reichen, "Bösen", um ihre ehrliche Arbeit gebracht und dann auch zum Bösen verführt werden. Auch die Aufklärung der Schurkereien und der gewaltsame Tod der "Bösen" ist als typisch für Karl May zu bezeichnen.
Die autobiografischen Anteile sind der Ort der Handlung Hohenstein-Ernstthal, sein Geburtsort, sowie die dort ansässigen Weberfamilien und deren bittere Armut trotz allem Fleiß und gut erledigter Arbeit.

Ich habe mich inzwischen zwar schon von allen anderen, durchaus bekannteren Werken von Karl May getrennt (meine Jungs können so gar nichts mit dem anfangen), aber das Buschgespenst wird hier noch ein wenig Asyl behalten.

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