Eine junge Kommissarin, Fina Plank, läßt sich ins LKA in Wien, Abteilung Mord, versetzen. Kaum ist sie im Team gibt es medienwirksam und life eine Todesankündigung (Verbrechen nicht ausgeschlossen), ausgesprochen von einer Moderatorin ihren eigenen Tod betreffend. Am selben Abend stirbt sie wirklich eines gewaltsamen Todes.
Es beginnt die mühevolle Polizeiarbeit, erschwert durch ein hohes Maß ähnlicher Ankündigungen, In dem Datenaufkommen ernsthafte (zukünftige) Verbrechen zu erkennen und sie zu verfolgen wird zu einer Herausforderung. Am Ende gibt es 4 von dieser Vorgehensweise betroffene Tote. Schnell gibt es einen Hauptverdächtigen – aber es wäre kein Krimi (und schon gar keiner von Ursula Poznanski), wenn das alles so einfach wäre ...
Ein sehr gutes Buch, das auch beim zweiten Lesen (s.o.) doch so spannend ist, daß ich es lieber vollständig durchgelesen habe, anstatt es nur zu überfliegen. Ich bin auf weitere Fälle mit Fina Plank gespannt (einen weiteren gibt es jetzt im September wohl schon).