Eine meiner
bevorzugten Literatursorten ist fast alles, was mit den Polargebieten
zu tun hat – wie dieses Buch auch. Ich habe es aus dem Haus meiner
Mutter geholt und es hat meiner Oma, die Literatur mit Gegenden mit
dem Finger auf der Landkarte nachvollzog, gehört.
Eine Frau
fährt zu ihrem Mann nach Spitzbergen um mit ihm, der dem Land schon
vollkommen verfallen ist, einen Winter dort zusammen zu verbringen. Mit
ihnen überwintert auch ein Norweger, Karl, ein erfahrener Jäger und
auch Spitzbergennarr.
Das Buch ist
sehr lebendig geschrieben und wird von schönen schwarz-weiß-Fotos
der Autorin illustriert. Es gehört zu den Büchern, die in mir das
Gefühl auslösen, etwas derartiges auch erleben zu wollen – nur
bei näherer Betrachtung bin ich doch ein Warmduscher und es ist auch
nicht wirklich mein Ding ;) .
Trotz
Platzenge bleibt es erst einmal in meiner Sammlung der Literatur über
die Polargebiete und wird wohl erst weiterziehen, wenn ich die
entsprechenden Bücher durchsichte und ausmiste.